Titel :
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DEU-Oranienburg - Deutschland Bau von Sporthallen Ersatzneubau Sporthalle Friedrichsthal, Los 310 Sportgeräte
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025072101013203520 / 475951-2025
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Veröffentlicht :
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21.07.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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25.03.2026
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Angebotsabgabe bis :
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21.08.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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45212220 - Bau von Mehrzweck-Sportanlagen
45212225 - Bau von Sporthallen
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DEU-Oranienburg: Deutschland Bau von Sporthallen Ersatzneubau
Sporthalle Friedrichsthal, Los 310 Sportgeräte
2025/S 137/2025 475951
Deutschland Bau von Sporthallen Ersatzneubau Sporthalle Friedrichsthal, Los 310
Sportgeräte
OJ S 137/2025 21/07/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Oranienburg, Der Bürgermeister
E-Mail: Vergabestelle@oranienburg.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Ersatzneubau Sporthalle Friedrichsthal, Los 310 Sportgeräte
Beschreibung: Zum Gebäude: Es handelt sich hier um eine Zweifeldsporthalle mit den lichten
Maßen (B x L x H) 22m x 45m x 7,50m. Sie kann durch einen Trennvorhang in zwei
Sportflächen mit separaten Eingängen unterteilt werden. Auf der Tribüne befinden sich Plätze
für 220 Zuschauer. Um die Halle gruppieren sich ein zweigeschossiger Sozialtrakt und ein
eingeschossiger Technik- und Lagertrakt. Das Gebäude ist ebenerdig und nicht unterkellert.
Angaben zum Gewerk Sportgeräte: Die Ausführungen der vertraglichen Leistungen hat in
Übereinstimmung mit den allgemeinen Vertragsbedingungen (VOB), den DIN Normen, den
Fachregeln der Verbände, den Verordnungen der Behörden sowie den Hinweisen der
Werkstofflieferanten zu erfolgen. Für nachstehende beschriebene Leistungen gelten die
einschlägigen Normen, und Vorschriften, Richtlinien und Bestimmungen in gültiger Fassung,
insbesondere die jeweiligen Vorschriften der Sportverbände soweit sie im LV speziell benannt
wurden. Unfall- und Gebrauchssicherheit der gelieferten Geräte ist zu gewährleisten, gemäß
den Anforderungen des BUK (GUV). Die Richtlinien der DIN bzw. DIN-EN-Geräte-Normen und
die technischen Vorschriften der Sportstätten-Richtlinien sind einzuhalten, insbesondere ist die
DIN 18032 Teil 6 für den Einbau der Geräte zu beachten. Geräte: Bei Geräten mit GS-
Prüfzeichen, oder nach Sport-Fachverbandsregeln verlangten, zertifizierten Geräten (z.B. FIG
(Fédération Internationale der Athlétique)-, IHF (International Handball Federation) -
zertifizierte Geräte) sind die entsprechenden Urkunden für die Erteilung des Prüfzeichens bei
Angebotsabgabe vorzulegen. Es muss über ein Fertigungsstätten-Zertifikat nachgewiesen
werden, dass eine Qualitätskontrolle vorhanden ist und angewendet wird; dieses Zertifikat ist
bei Angebotsabgabe vorzulegen. Die Qualität und Ausführung der angebotenen Geräte ist
durch geeignetes, technisches Katalogmaterial und Produktdatenblätter zu belegen.
Leistungsumfang: Sprossenwand-Einrichtung, Kletterstangenanlage, Volleyball, Tennis,
Handballtore, Basketball-Deckengerüste, Möblierung Ausstattung Sozialtrakt, etc.
Kennung des Verfahrens: d2ea0d17-3350-480d-b406-8b32a9246402
Interne Kennung: VOB-0174/2025-65
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Diese Maßnahme wird gefördert aus dem
Bundesprogramm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und
Kultur durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45212225 Bau von Sporthallen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45212220 Bau von Mehrzweck-Sportanlagen
2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Friedrichsthaler Chaussee 65
Stadt: Oranienburg
Postleitzahl: 16515
Land, Gliederung (NUTS): Oberhavel (DE40A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Baustelle befindet sich auf dem hinteren Teil des Grundstücks
und ist über eine ca. 100m lange Baustraße von der asphaltierten Hauptstraße aus
erschlossen.
2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9YR1HB6G 1. Die
Verfahrenskommunikation - auch die Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen etc. -
wird ausschließlich elektronisch über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes
Brandenburg abgewickelt. Bieterfragen sollen möglichst bis spätestens zum 14.08.2025, um
23:59 Uhr, über die Vergabeplattform gestellt werden. Nicht rechtzeitig gestellte Bieterfragen
können unbeantwortet bleiben. 2. Interessenten sollten sich im eigenen Interesse zwecks
Teilnahme an der Kommunikation kostenfrei und unter Angabe des korrekten
Unternehmernamens auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg registrieren und sicherstellen,
dass Posteingänge über die angegebene E-Mail-Adresse regelmäßig - auch nach
Angebotsschluss! - abgerufen bzw. überwacht werden. Allen Bietern wird die freiwillige
Registrierung zur lückenlosen und zeitnahen Kommunikation innerhalb des
Angebotsverfahrens empfohlen. Anderenfalls besteht für die Bieter eine Holschuld zur
Erlangung der Kenntnis über Änderungen im Vergabeverfahren, Klarstellungen, Änderungen
zu Terminen und Fristen sowie Änderungen von Leistungsanforderungen. 3. Das Angebot ist
elektronisch in Textform in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Brandenburg
hochzuladen. Hierfür steht ein sog. Bietertool zur Verfügung. Die unverschlüsselte
Übermittlung eines Angebotes, z.B. per E-Mail, ist nicht zulässig und führt im Regelfall zum
Ausschluss. 4. Die Auftraggeberin erstattet keine Kosten, die für die Teilnahme am
Vergabeverfahren entstehen (z.B. für die Erstellung des Angebotes). 5.
Datenaustauschdateien gelten als Arbeitsmittel, es sei denn, sie werden im Rahmen eines
elektronischen Vergabeverfahrens über eine Vergabeplattform ausgetauscht. Bei
Abweichungen zwischen den Datenaustauschdateien und der schriftlichen Fassung der
Vergabe- oder Abrechnungsunterlagen gilt die schriftliche Fassung. Inhaltliche Unterschiede
gegenüber dem Datenträger sind vom Unternehmen in der schriftlichen Fassung zu
kennzeichnen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrug:
Korruption:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Zahlungsunfähigkeit:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Ersatzneubau Sporthalle Friedrichsthal, Los 310 Sportgeräte
Beschreibung: Neubau Sporthalle Friedrichsthaler Chaussee 65, Oranienburg OT
Friedrichsthal In den kommenden Jahren soll am Standort der Grundschule Friedrichsthal ein
Schul- und Sportcampus entstehen. Neben einer bereits fertiggestellten Grundschule ist eine
multifunktionale, barrierefreie Sporthalle geplant, die als Versammlungsstätte Platz für bis zu
400 Zuschauer bieten wird. Das Vereinsheim des Fußballvereins wird integriert und es werden
Außensportanlagen für die Schulnutzung und öffentliche Nutzung hergestellt. GRUNDSTÜCK:
Es handelt sich um das Flurstück 40 der Flur 2, Gemarkung Friedrichsthal mit einer
Gesamtgröße von 29.446m². Neben der Sporthalle gibt es einen Fußball-Rasen- und
Trainingsplatz sowie das neu errichtete Schulgebäude mit Pausenflächen und
Stellplatzanlage. Die Topografie des Grundstücks ist eben. Das Grundstück ist Bestandteil des
Bebauungsplans Nr. 110 und liegt in der Schutzzone IIIB des Wasserschutzgebiets
Oranienburg-Sachsenhausen sowie im Landschaftsschutzgebiet Obere Havelniederung .
Baugrund / Gründung Es gilt derzeit das Baugrundgutachten des angrenzenden
Schulgebäudes. Weitere Bohrungen im Bereich des neuen Sporthallengebäudes wurden
bereits ausgeführt. GEBÄUDE: Die geplante Zweifeldsporthalle mit den lichten Maßen (B x L x
H) 22m x 45m x 7,50m kann durch einen Trennvorhang in zwei Sportflächen mit separaten
Eingängen unterteilt werden. Auf der Tribüne befinden sich Plätze für 220 Zuschauer. Um die
Halle gruppieren sich ein zweigeschossiger Sozialtrakt und ein eingeschossiger Technik- und
Lagertrakt. Das Gebäude ist ebenerdig und nicht unterkellert. Zusätzlich zum Raumprogramm
von Sporthallen nach DIN 18032-1, gibt es einen für das Gemeinwesen nutzbaren
Multifunktionsraum mit Nebenräumen, sowie separat zugängliche Räumlichkeiten für den
Fußballverein, darunter ein Clubraum mit Nebenräumen, sowie Schiedsrichter- und
Hauswirtschafträume. TRAGWERK: Das Gebäude wird in Massivbauweise aus Stahlbeton
und KS-Mauerwerk errichtet. Im Bereich der Halle wird ein Stahlbetonskelett, bestehend aus
Fertigteilstützen und KS-Mauerwerksausfachungen errichtet. Die Stabilisierung des
Sozialtrakts und des Technikbereichs erfolgt über horizontale Decken- und vertikale
Wandscheiben, die bis zur Gründung durchgehen. Die Stabilisierung des Hallenbereichs
erfolgt über das Dachtragwerk und die eingespannten Fertigteilstützen in Verbindung mit
Ausfachungsmauerwerkswänden in KS. Die Decken des Sozialtrakts und des Technikbereichs
werden aus Spannbetonhohlplatten als Fertigteile und bereichsweise aus Stahlbeton
hergestellt. Die auskragende Decke über EG wird als Stahlbetonrippendecke aus Fertigteilen
mit Ortbetonergänzung ausgeführt (Pi-Decke). In Teilbereichen werden in die Stb.-
Konstruktion Installationsrohre für ELT eingelegt. DÄCHER: Die Dachkonstruktion der Halle
besteht aus Holzfachwerkbindern in Brettschichtholz mit einer Tragschale aus
Stahltrapezblech mit Akustiklochung. Die Wärmedämmung der Dachflächen erfolgt aus
Steinwolle, Teilflächen als EPS-Dämmung. Das Hallendach und das Dach des Gerätetraktes
werden mit Kies beschichtet. Der Sozialtrakt erhält ein extensiv begrüntes Dach. Das
Hallendach wird für die Montage einer Photovoltaik-Anlage vorgesehen. FASSADEN:
Außenseitig ist mineralisches ein WDV-System geplant, im Bereich der Gebäudezugänge
werden Teilbereiche als Vorhangfassade ausgeführt. AUSBAU: Nichttragende Wände werden
aus KS-Mauerwerk und Trockenbauwänden erstellt. Die Wände werden mit Kalkzementputz
versehen. In allen Räumen - außer Lager und Technikräume sind GK-Abhangdecken
vorgesehen - in Teilen mit Akustiklochung. Im Ausbau kommen u.a. folgende Materialien zum
Einsatz: - Wände: Innenputz mit Anstrich oder Wandfliesen - Boden: schwimmender (Heiz-)
Estrich mit Kautschukbelag, Industrieparkett, PUR-Beschichtung oder Fliesen - Prallwand
Sporthalle: Akustik-Lamellen, Multiplex - Türen: Stahl-Umfassungszargen mit HPL-
beschichteten Türblättern aus Holzwerkstoff, sowie Stahl-Rohrrahmentüren - Fenster:
Kunststoffprofile im Sozialtrakt; sonst Stahlprofile mit Raffstoreanlagen. - Pfosten-Riegel-
Fassaden (Halle): Stahlprofile, z.T mit Raffstoreanlagen Elektroinstallation Es erfolgt eine
komplette Elektroinstallation des Gebäudes, einschl. Beschallungsanlage, Datennetz,
allgemeiner Beleuchtungsanlagen in LED-Ausführung sowie einer
Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit Zentralbatteriesystem. Die Hauptzugänge werden mit
einer Videosprechanlage ausgestattet. Darüber hinaus werden Rufanlagen für
behindertengerechte Sanitärbereiche, eine Beschallungsanlage, eine Brandmelde-
/Alarmierungsanlage der Kat. 1 sowie eine Einbruchmeldeanlage installiert. Auf dem
Sporthallendach soll eine PV-Anlage installiert werden. HEIZUNG: Für die Wärmeversorgung
des Gebäudes sind auf dem Dach über Technik-Raum III 2 Stück Luftwärmepumpen
vorgesehen. Die Luftwärmepumpen dienen der Beheizung der Räume des zweigeschossigen
Sozilaltraktes sowie zur Warmwasserbereitung. Zur Unterstützung der Raumheizung und der
Warmwasserbereitung erfolgt die Montage von Solarthermie auf dem Dach der Sporthalle. Der
Hallenbereich wird ausschließlich durch die Lüftungsanlage RLT 01 beheizt. Für die
Warmwasserbereitung der Duschbereiche sind 8 Stück Frischwasserstationen vorgesehen.
Die Beheizung der Räume des Sozialtraktes erfolgt mittels Fußbodenheizung. SANITÄR: Die
Entwässerung erfolgt über Sammelleitungen aus heißwasserbeständigen PP-Rohren mit Be-
/Entlüftung. Die Trinkwasserversorgung innerhalb des Gebäudes wird mit Metallverbundrohr
ausgeführt. LÜFTUNG: Das Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung der Sporthalle und
Tribüne wird auf dem Dach aufgestellt. Verkehrserschließung Baustelle / Hinweis Schulbetrieb
Eine etwa 100 m lange Baustraße führt von von der Hauptstraße zum im hinteren Teil des
Grundstücks geplanten Sporthallengebäude, wo Platz zum Rangieren der
Baustellenfahrzeuge ist. Die Baumaßnahme findet während des laufenden Schulbetriebs statt.
Die Sicherheit der Kinder und Lehrkräfte ist zu jedem Zeitpunkt sicherzustelle
Interne Kennung: VOB-0174/2025-65
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45212225 Bau von Sporthallen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45212220 Bau von Mehrzweck-Sportanlagen
5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Friedrichsthaler Chaussee 65
Stadt: Oranienburg
Postleitzahl: 16515
Land, Gliederung (NUTS): Oberhavel (DE40A)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die Baustelle befindet sich auf dem hinteren Teil des Grundstücks
und ist über eine ca. 100m lange Baustraße von der asphaltierten Hauptstraße aus
erschlossen.
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 20/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 25/03/2026
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet
für:startup#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN führen den Nachweis der Eignung für
die zu vergebene Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
PRÄQUALIFIKATION VON BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis - PQ) mit
dem Angebot. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
erfüllen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass als Nachweis der Eignung
der Eintrag in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQ) nicht immer ausreichend ist. Es ist vom
Bieter zu prüfen, ob die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Nachweise mit dem
Auftragsgegenstand vergleichbar sind bzw. ob der Nachweis AKTUELL hinterlegt ist. NICHT
PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die
zu vergebene Leistung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung zur
Eignung 124 VHB oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei
Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen
auch für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe
der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für PRÄQUALIFIKATION VON
BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das
Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen
Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur
Eignung 124 VHB bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine
Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 124 Eigenerklärung zur
Eignung liegt den Vergabeunterlagen zum Download bei und enthält folgende Erklärungen. 1.
Erklärung zur Eintragung im Handelsregister, für die auszuführenden Leistungen in die
Handwerksrolle, bei der Industrie- und Handwerkskammer oder ob keine Verpflichtung zur
Eintragung in die genannten Register besteht. zu 1. Handelsregisterauszug ODER Eintragung
in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie und Handelskammer.
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN führen den Nachweis der Eignung für
die zu vergebene Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
PRÄQUALIFIKATION VON BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis - PQ) mit
dem Angebot. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
erfüllen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass als Nachweis der Eignung
der Eintrag in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQ) nicht immer ausreichend ist. Es ist vom
Bieter zu prüfen, ob die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Nachweise mit dem
Auftragsgegenstand vergleichbar sind bzw. ob der Nachweis AKTUELL hinterlegt ist. NICHT
PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die
zu vergebene Leistung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung zur
Eignung 124 VHB oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei
Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen
auch für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe
der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für PRÄQUALIFIKATION VON
BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das
Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen
Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur
Eignung 124 VHB bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine
Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 124 Eigenerklärung zur
Eignung liegt den Vergabeunterlagen zum Download bei und enthält folgende Erklärungen. 1.
Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenen Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit
anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Der Mindestjahresumsatz für den
Hauptauftragnehmer jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
muss 200.000,00 EUR betragen. zu 1. Die Stadt Oranienburg fordert als Mindestbedingung
vom Hauptauftragnehmer einen Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf
die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre von mind. 200.000,00 EUR. Das
Unterschreiten des Mindestjahresumsatzes führt zum Ausschluss.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN führen den Nachweis der Eignung für
die zu vergebene Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
PRÄQUALIFIKATION VON BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis - PQ) mit
dem Angebot. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
erfüllen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass als Nachweis der Eignung
der Eintrag in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQ) nicht immer ausreichend ist. Es ist vom
Bieter zu prüfen, ob die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Nachweise mit dem
Auftragsgegenstand vergleichbar sind bzw. ob der Nachweis AKTUELL hinterlegt ist. NICHT
PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die
zu vergebene Leistung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung zur
Eignung 124 VHB oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei
Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen
auch für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe
der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für PRÄQUALIFIKATION VON
BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das
Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen
Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur
Eignung 124 VHB bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine
Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 124 Eigenerklärung zur
Eignung liegt den Vergabeunterlagen zum Download bei und enthält folgende Erklärungen.
Des Weiteren ist der folgende Nachweis einzureichen: 1. Nachweis einer
Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als ein Jahr) mit einer Deckungssumme von
mindestens 2.500.000,00 EUR für Personen- sowie Sachschäden und 1.000.000,00 EUR für
Vermögensschäden pro Versicherungsfall. zu 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
(nicht älter als ein Jahr) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
Kreditinstitut mit einer Deckungssumme von mindestens 2.500.000,00 EUR für
Personenschäden, 2.500.000,00 EUR für Sachschäden sowie 1.000.000,00 EUR für
Vermögensschäden pro Versicherungsfall. Ist ein den genannten Anforderungen
entsprechender Versicherungsschutz aktuell nicht gegeben, so ist mit dem Angebot die
Erklärung abzugeben, dass bei Zuschlagserteilung eine Berufshaftpflichtversicherung mit den
genannten Deckungssummen zur Verfügung stehen wird (Bereitstellungserklärung). Im Falle
der Teilnahme einer Bietergemeinschaft hat lediglich ein Mitglied der Bietergemeinschaft den
Nachweis ausreichender Deckungssummen zu erbringen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN führen den Nachweis der Eignung für
die zu vergebene Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
PRÄQUALIFIKATION VON BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis - PQ) mit
dem Angebot. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
erfüllen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass als Nachweis der Eignung
der Eintrag in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQ) nicht immer ausreichend ist. Es ist vom
Bieter zu prüfen, ob die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Nachweise mit dem
Auftragsgegenstand vergleichbar sind bzw. ob der Nachweis AKTUELL hinterlegt ist.
Präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen Leistungsbereichen müssen dann
keine Referenzen gesondert benennen, wenn die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenzen
jeweils Leistungen umfassen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und die
geforderte Mindestanzahl der einzureichenden Referenzen hierdurch erreicht wird. Sofern und
soweit die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenzen nicht mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, müssen präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen
Leistungsbereichen die Referenzen jeweils mit Bezeichnung der Leistung, des Auftragswertes
des auf sein Unternehmen entfallenden Anteils, des Ausführungszeitraums und des
Auftraggebers in der Eigenerklärung zur Eignung benennen. NICHT PRÄQUALIFIZIERTE
UNTERNEHMEN haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung
mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung 124 VHB oder
eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von anderen
Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese
abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer,
unter der diese in der Liste des Vereins für PRÄQUALIFIKATION VON BAUUNTERNEHMEN
e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl,
sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes
Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung 124 VHB bzw. in der EEE
genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in
deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung liegt den Vergabeunterlagen zum Download
bei und enthält folgende Erklärungen. 1. Erklärungen, dass in den LETZTEN FÜNF
ABGESCHLOSSENEN KALENDERJAHREN vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
Folgende Unterlagen sind zur Bestätigung der Eigenerklärung auf Verlangen der Stadt
Oranienburg innerhalb der vorgegebenen Frist vorzulegen: zu 1. Drei Referenznachweise mit
den nachfolgenden Angaben: - Bezeichnung des Bauvorhabens, - Art der ausgeführten
Leistung, - Auftraggeber/in, - Ansprechpartner/in - Telefonnummer und E-Mail-Adresse des
Ansprechpartners bzw. der Ansprechpartnerin, - Ausführungszeitraum und - Auftragssumme.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN führen den Nachweis der Eignung für
die zu vergebene Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
PRÄQUALIFIKATION VON BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis - PQ) mit
dem Angebot. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
erfüllen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass als Nachweis der Eignung
der Eintrag in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQ) nicht immer ausreichend ist. Es ist vom
Bieter zu prüfen, ob die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Nachweise mit dem
Auftragsgegenstand vergleichbar sind bzw. ob der Nachweis AKTUELL hinterlegt ist.
Präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen Leistungsbereichen müssen dann
keine Referenzen gesondert benennen, wenn die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenzen
jeweils Leistungen umfassen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und die
geforderte Mindestanzahl der einzureichenden Referenzen hierdurch erreicht wird. Sofern und
soweit die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenzen nicht mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, müssen präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen
Leistungsbereichen die Referenzen jeweils mit Bezeichnung der Leistung, des Auftragswertes
des auf sein Unternehmen entfallenden Anteils, des Ausführungszeitraums und des
Auftraggebers in der Eigenerklärung zur Eignung benennen. NICHT PRÄQUALIFIZIERTE
UNTERNEHMEN haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung
mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung 124 VHB oder
eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von anderen
Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese
abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer,
unter der diese in der Liste des Vereins für PRÄQUALIFIKATION VON BAUUNTERNEHMEN
e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl,
sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes
Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung 124 VHB bzw. in der EEE
genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in
deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung liegt den Vergabeunterlagen zum Download
bei und enthält folgende Erklärungen. 1. Erklärung, dass die für die Ausführung der
Leistungen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Folgende Unterlagen sind
zur Bestätigung der Eigenerklärung auf Verlangen der Stadt Oranienburg innerhalb der
vorgegebenen Frist vorzulegen: zu 1. Angabe über die Zahl der in den letzten drei
abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert
nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: A. - ERKLÄRUNG, dass der Bewerber nicht zu den in Artikel 5k Absatz 1 der
Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022
/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen
Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder
Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehört. Ein
Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift besteht, wenn a) russische Staatsangehörige oder
in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder
Einrichtungen, b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu
über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten
Organisationen gehalten werden, ODER c) natürliche oder juristische Personen,
Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter
Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln. - ERKLÄRUNG, dass am Auftrag als
Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang
mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten
Unternehmen, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, ebenfalls nicht zu dem in der
vorgenannten Vorschrift genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift gehören. - ERKLÄRUNG, dass das Unternehmen bestätigt und sicherstellt, dass
auch während der Vertragslaufzeit keine als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder
Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung des
Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt
werden, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, die zu dem in der Vorschrift
genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören. B.
Das Brandenburgische Gesetz über die Mindestanforderungen für die Vergabe von
öffentlichen Aufträgen (BbgVergG) findet Anwendung. C. Bei der Vergabe von Bauleistungen
muss gem. § 5 Abs. 2 Brandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG) immer eine
Sozialkassenbescheinigung (SOKA-Bau-Bescheinigung) von dem für den Zuschlag
vorgesehenen Bieter abgefordert werden. Das heißt, die Vorlage der Bescheinigung der
Sozialkasse, der der Bieter kraft allgemeiner Tarifbindung angehört, über die
Bruttolohnsumme und die geleisteten Arbeitsstunden sowie die Zahl der gewerblichen
Beschäftigten, für den Fall, dass kein Nachweis nach § 5 Abs. 1 Brandenburgisches
Vergabegesetz (Präqualifikation) vorliegt. Die SOKA-Bau-Bescheinigung darf nicht älter als 6
Monate sein, sofern dieser nicht Bestandteil eines Nachweises nach § 5 Abs. 1
Brandenburgisches Vergabegesetz (Präqualifikation) ist. Die SOKA-Bau-Bescheinigung kann
auch schon mit dem Angebot abgegeben werden. Für den Fall, dass der Bieter nicht
präqualifiziert ist oder an keinem Sozialkassenverfahren teilnimmt, hat der Bieter eine
Negativbescheinigung oder eine Eigenerklärung vorzulegen, dass er nicht zur Teilnahme an
einem Sozialkassenverfahren verpflichtet ist. Die Negativbescheinigung wird auf Antrag durch
die SOKA-Bau ausgestellt. War der Bieter in den vergangenen sechs Monaten nicht im Inland
ansässig, so genügt eine Eigenerklärung, in diesem Zeitraum nicht gegen Verpflichtungen
über die Entrichtung der Beiträge zur sozialen Sicherheit nach Rechtsvorschriften des
betreffenden Sitzstaates verstoßen zu haben. Näheres dazu regelt § 5 Abs. 2 BbgVergG. D.
Der Auftraggeber wird für den Bieter ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro, auf dessen
Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gemäß
§ 6 Abs. 1 WRegG beim Bundeskartellamt (Registerbehörde) anfordern. E. Die Urkalkulation
(passwortgeschützte Datei) wird nur vom Bieter abgefordert, dessen Auftrag in die engere
Wahl der Beauftragung kommt.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN führen den Nachweis der Eignung für
die zu vergebene Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die
PRÄQUALIFIKATION VON BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis - PQ) mit
dem Angebot. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen
nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation
erfüllen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass als Nachweis der Eignung
der Eintrag in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQ) nicht immer ausreichend ist. Es ist vom
Bieter zu prüfen, ob die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Nachweise mit dem
Auftragsgegenstand vergleichbar sind bzw. ob der Nachweis AKTUELL hinterlegt ist. NICHT
PRÄQUALIFIZIERTE UNTERNEHMEN haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die
zu vergebene Leistung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 Eigenerklärung zur
Eignung 124 VHB oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei
Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen
auch für diese abzugeben. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe
der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für PRÄQUALIFIKATION VON
BAUUNTERNEHMEN e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das
Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen
Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur
Eignung 124 VHB bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine
Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 124 Eigenerklärung zur
Eignung liegt den Vergabeunterlagen zum Download bei und enthält folgende Erklärungen. 1.
Erklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß
erfüllt wurden. 2. Erklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Folgende
Unterlagen sind zur Bestätigung der Eigenerklärung auf Verlangen der Stadt Oranienburg
innerhalb der vorgegebenen Frist vorzulegen: zu 1. Unbedenklichkeitsbescheinigung der
tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist,
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls
das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt, zu 2. Unbedenklichkeitsbescheinigung
der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der
Lohnsummen.
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 100,00
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 14/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de
/VMPSatellite/notice/CXP9YR1HB6G/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YR1HB6G
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice
/CXP9YR1HB6G
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung (§ 17
VOB/B) Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist
Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl.
Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten. Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei
Prozent der Brutto-Schlussrechnungssumme.
Frist für den Eingang der Angebote: 21/08/2025 14:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderungen erfolgen gemäß § 16a EU VOB/A. Für den
Bieter, dessen Angebot in Zuschlagsnähe liegt, wird das Formblatt Eigenerklärung
Informationen zum Bieter vor Zuschlagserteilung abgefordert.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 21/08/2025 14:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Ort: Angebote sind ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz Brandenburg
einzureichen.
Zusätzliche Informationen: Es sind KEINE Bieter oder deren Bevollmächtigte zugelassen, da
die Angebotsabgabe auf dem elektronischen Wege erfolgt. Das Submissionsergebnis wird
den beteiligten Bietern über den Vergabemarktplatz des Landes Brandenburg ZEITNAH nach
dem Eröffnungstermin zur Verfügung gestellt.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Auftraggeberin weist darauf hin, dass der
Nachprüfungsantrag eines Bieters/Bewerbers bei der Vergabekammer unzulässig sein kann,
sofern ein erkannter Verstoß gegen Vergabevorschriften gegenüber der Auftraggeberin nicht
innerhalb bestimmter Fristen gerügt oder der Antrag nach Nichtabhilfe der Rüge durch die
Auftraggeberin nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung gestellt
wird. Die insoweit maßgebliche Vorschrift des § 160 Abs. 3 Gesetz gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt
unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt
Oranienburg, Der Bürgermeister
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Oranienburg, Der Bürgermeister
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Oranienburg, Der Bürgermeister
Registrierungsnummer: 12-12992262160151-72
Postanschrift: Schloßplatz 1
Stadt: Oranienburg
Postleitzahl: 16515
Land, Gliederung (NUTS): Oberhavel (DE40A)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle
E-Mail: Vergabestelle@oranienburg.de
Telefon: +49 3301600-645
Internetadresse: http://www.oranienburg.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Registrierungsnummer: 12-121096894457006-49
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabekammer@MWAEK.Brandenburg.de
Telefon: +49 3318661719
Fax: +49 3318661652
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 7c0c8fa2-6146-4b5e-9cab-52d0397d7aa6 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/07/2025 08:40:00 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 137/2025
Datum der Veröffentlichung: 21/07/2025
Referenzen:
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YR1HB6G
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YR1HB6G/documents
http://www.oranienburg.de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202507/ausschreibung-475951-2025-DEU.txt
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