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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Potsdam - Deutschland Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen Vorläufige Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten in der Gemeinschaftsunterkunft Dortustraße 45 A, 14467 Potsdam (LOS 1) und im Wohnungsverbund Grotrianstraße 13, 14480 Potsdam (LOS 2)
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2025072100500002150 / 474903-2025
Veröffentlicht :
21.07.2025
Anforderung der Unterlagen bis :
31.12.2027
Angebotsabgabe bis :
02.09.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
85300000 - Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen
85320000 - Dienstleistungen im Sozialwesen
98000000 - Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste
98341000 - Unterbringung
98341100 - Verwaltung von Unterkünften
DEU-Potsdam: Deutschland Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige
Dienstleistungen Vorläufige Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten
in der Gemeinschaftsunterkunft Dortustraße 45 A, 14467 Potsdam (LOS 1) und im
Wohnungsverbund Grotrianstraße 13, 14480 Potsdam (LOS 2)

2025/S 137/2025 474903

Deutschland Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen Vorläufige
Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten in der Gemeinschaftsunterkunft Dortustraße 45
A, 14467 Potsdam (LOS 1) und im Wohnungsverbund Grotrianstraße 13, 14480 Potsdam (LOS 2)
OJ S 137/2025 21/07/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
E-Mail: zentrale-vergabestelle@rathaus.potsdam.de
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Vorläufige Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten in der
Gemeinschaftsunterkunft Dortustraße 45 A, 14467 Potsdam (LOS 1) und im
Wohnungsverbund Grotrianstraße 13, 14480 Potsdam (LOS 2)
Beschreibung: 1. Vorbemerkungen Gemäß des Gesetzes über die Aufnahme von
Flüchtlingen, spätausgesiedelten und weiteren aus dem Ausland zugewanderten Personen im
Land Brandenburg sowie zur Durchführung des Asylbewerberleistungsgesetzes
(Landesaufnahmegesetz - LAufnG) sind die Aufnahme, vorläufige Unterbringung und die
migrationsspezifische soziale Unterstützung der in § 4 LAufnG genannten Personen sowie die
Durchführung des Asylbewerberleistungsgesetzes öffentliche Aufgaben, die den Landkreisen
und kreisfreien Städten als Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung übertragen werden.
Die Rahmenbedingungen hierzu sind in der Verordnung über die Kostenerstattung nach dem
Landesaufnahmegesetz für die Aufnahme von Flüchtlingen, spätausgesiedelten und weiteren
aus dem Ausland zugewanderten Personen (Landesaufnahmegesetz-Erstattungsverordnung -
LAufnGErstV) sowie in der Verordnung über die Durchführung des Landesaufnahmegeset-zes
(Landesaufnahmegesetz-Durchführungsverordnung - LAufnGDV) geregelt. Die
Landeshauptstadt Potsdam (LHP) beabsichtigt, für die Wahrnehmung ihrer Pflichtaufgaben
der vorläufigen Unterbringung und allgemeinen sozialen Betreuung unter den in Ziffer 2 bis 10
genannten Bedingungen einen externen Auftragnehmer zu beauftragen (§ 10 Absatz 2 und §
12 Absatz 2 LAufnG). 2. Personenkreise Der vorliegende Auftrag zur Unterbringung und
Betreuung bezieht sich hauptsächlich auf den Personenkreis nach § 4 LAufnG. Darüber
hinaus kann die LHP der Unterkunft in Einzelfällen Personen aus anderen einschlägigen
Personenkreisen zuweisen 3. Beschreibung der Unterkunft Für eine ausführliche
Beschreibung der Unterkünfte zu Los 1 und Los 2 wird auf die losspezifischen Angaben sowie
auf die Leistungsbeschreibung zu Los 1 und Los 2 verwiesen. 4. Leistungsumfang Die LHP
erwartet vom Auftragnehmer (AN) die Übernahme und Erfüllung der Organisation und
Durchführung der vorläufigen Unterbringung und migrationsspezifischen sozialen Betreuung
am Standort Standort Dortustr. 45A / Kiezstr. 12 in 14467 Potsdam (Los 1) und am Standort
Grotrianstr. 13 in 14480 Potsdam (Los 2, im Folgenden Wohnungsverbund) ab dem
01.12.2025 auf Grundlage der im Folgenden dargestellten Leistungsbausteine. Die
Leistungserbringung gemäß dieser Leistungsbeschreibung stellt die Mindestanforderung an

alle Anbieter dar. Die Bieter haben die Möglichkeit, im Rahmen des Angebots darüber hinaus
gehende Leistungszusagen entsprechend der Bewertungsmatrix zu machen, die Teil der
Vergabeunterlagen ist. Diese zusätzlichen Leistungszusagen sind in einem gesonderten
Qualitätskonzept festzuhalten, das verbindlicher Bestandteil des Angebotes ist und den
Angebotsunterlagen beizulegen ist. Es wird den Bietern empfohlen, sich bei der Zusage
zusätzlicher Leistungsqualitäten an der Bewertungsmatrix zur Bewertung der Leistungsqualität
zu orientieren. Nur dann kann die zusätzlich angebotene Leistungsqualität im Rahmen der
Wertung der Qualität der Angebote berücksichtigt werden. Angaben im Qualitätskonzept, die
keine vollständige und verbindliche Leistungserbringung erkennen lassen, werden bei der
Wertung der zusätzlichen Leistungsqualität nicht berücksichtigt. 4.1 Leistungsbaustein
Unterbringung Eine ausführliche Beschreibung des v. g. Leistungsbausteines ist aufgrund
begrenzter Darstellungsmöglichkeiten nicht möglich. Daher sind die betreffenden Inhalte der
jeweiligen Leistungsbeschreibung zum Los 1 und zum Los 2 zu entnehmen. 4.2
Leistungsbaustein Sicherheitsdienstleistungen a.) Die Unterkunft ist durch den AN von außen
und innen durch geeignete organisatorische Maßnahmen gegen unbefugtes Betreten,
Vandalismus, Anschläge und Konfliktsituationen sowie gegen Brand, Unfall und Unwetter zu
schützen. Hierüber sind in einem polizeilich bestätigten Sicherheitskonzept Aussagen zu
treffen. Der Auftragnehmer ist für die Erstellung, Umsetzung und Aktualisierung des polizeilich
bestätigten Sicherheitskonzeptes für die gesamte Unterkunft zuständig und trägt die dabei
anfallenden Kosten. Das polizeilich bestätigte Sicherheitskonzept muss den Umfang der
notwendigen Bewachung der Gebäude der Unterkunft klar benennen und der LHP binnen 3
Monaten nach Betriebsbeginn vorliegen. b.) Der AN hat sicherzustellen, dass die Gebäude der
Gemeinschaftsunterkunft gemäß des polizeilich bestätigten Sicherheitskonzeptes durch
geeignetes Sicherheitspersonal besetzt sind. Als geeignet gilt ausschließlich
Sicherheitspersonal, das den Anforderungen des § 34a Gewerbeordnung sowie des § 72a
Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) Abs. 1 Satz 1 genügt. Eine entsprechende
Bestätigung über den Einsatz geeigneten Sicherheitspersonals ist durch den AN mit dem
Angebot sowie jährlich zum 31.03. vorzulegen. Der Auftragnehmer hat der LHP auf erstes
Anfragen unverzüglich einen Nachweis über die Eignung des tatsächlich eingesetzten
Sicherheitspersonals schriftlich vorzulegen. Der AN verpflichtet sich, zur Auftragserfüllung
ausschließlich Sicherheitspersonal einzusetzen, dass den Anforderungen des § 34a Absatz 1a
der Gewerbeordnung und der Bewachungsverordnung (BewachV) an Wachpersonen genügt.
Insbesondere dürfen nur Wachpersonen eingesetzt werden, die im Bewacherregister
registriert sind und abschließend auf Zuverlässigkeit geprüft wurden. Alle eingesetzten
Wachpersonen müssen über eine Bescheinigung der Industrie- und Handelskammer (IHK)
oder einen gleichwertigen, amtlich anerkannten Nachweis verfügen, dass sie über die für die
Ausübung des Gewerbes notwendigen rechtlichen und fachlichen Grundlagen unterrichtet
worden sind. Immer mindestens eine der jeweils eingesetzten Wachpersonen muss darüber
hinaus über einen Sachkundenachweis der IHK oder einen gleichwertigen, amtlich
anerkannten Nachweis verfügen. Jede Wachperson, die leitend in der Unterkunft tätig ist,
muss während der Tätigkeit sichtbar ein Schild mit dem Namen oder einer Kennnummer
sowie der Bezeichnung des Gewerbebetriebs tragen. Hilfsweise kann der Dienstausweis
sichtbar getragen werden. Fortführung unter Beschreibung d. Beschaffung
Kennung des Verfahrens: f95f727d-03d1-442d-8172-604b5fe2f246
Interne Kennung: OV-L-391-200-25
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Besichtigungen: Es besteht die Möglichkeit, eine
exemplarische Wohneinheit, die dem Mindeststandard gem. Durchführungsverordnung zum
Landesaufnahmegesetz (LAufnGDV) entspricht, vor Ablauf der Angebotsfrist zu besichtigen.

Hierfür ist die 31. Kalenderwoche 2025 vorgesehen. Mit der Begehung kann Kenntnis zum
Zustand des Gebäudes und der Räumlichkeiten sowie der Möbel, Kühlschränke,
Waschmaschinen, etc. in den nachfolgend aufgeführten Gemeinschaftsunterkünften er-langt
werden. 1. Gemeinschaftsunterkunft Dortustr. 45 A, 14467 Potsdam (Los 1) 2.
Wohnungsverbund Grotrianstr. 13, 14480 Potsdam (Los 2) Sofern Sie Interesse an einer
Besichtigung haben, ist eine schriftliche Anmeldung über den Vergabemarktplatz Brandenburg
bei der Vergabestelle notwendig. Sie erhalten dann ein konkretes Zeitfenster für eine
Besichtigung. Geplante Besichtigungstermine sind für das Los 1 (Dortustr. 45 A, 14467
Potsdam) und für das Los 2 (Grotrianstr. 13, 14480 Potsdam) Dienstag, der 29.07.2025 und
Donnerstag, der 31.07.2025. Änderungen sind vorbehalten. Seitens der Bieter sollten
möglichst nicht mehr als 2 Personen an der Vor-Ort-Besichtigung teilnehmen.

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85300000 Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige
Dienstleistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 85320000 Dienstleistungen im Sozialwesen, 98000000 Sonstige
gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste, 98341000 Unterbringung, 98341100
Verwaltung von Unterkünften

2.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Potsdam
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Die genauen Angaben zum jeweiligen Standort finden sich in den
losspezifischen Angaben.

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9YCRH4UQ (1) Die elektronische
Angebotsabgabe ist über den Projektraum zum Verfahren auf der elektronischen Plattform
Vergabemarktplatz Brandenburg vorzunehmen. Voraussetzung ist eine Registrierung als
Nutzer und Freischaltung des Projektraumes. Nähere Details dazu finden sich unter
http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/. Bei elektronischer Übermittlung in
Textform ist der Bieter und die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen; falls
vorgegeben, ist das Angebot mit der geforderten Signatur zu versehen. Das elektronische
Angebot ist mit den Anlagen bis zum Ende der Angebotsfrist über die Vergabeplattform der
Vergabestelle zu übermitteln. Eine Angebotsabgabe per Mail ist nicht zulässig. (2) Die
Kommunikation infolge von Bieterfragen, über sonstige Änderungen o.ä. erfolgt ebenfalls über
den Vergabemarktplatz, so dass sich die Bieter fortlaufend selbst über den Vergabemarktplatz
zum Verfahren, den Stand der Vergabeunterlagen, sowie etwaige Änderungen informieren
müssen. Die kostenlose Registrierung zur Teilnahme am Verfahren wird daher empfohlen, da
dann der registrierte Bieter automatisch über Änderungen bzw. Nachrichten der Vergabestelle
informiert wird. Auch können im Verfahren Nachrichten an die Vergabestelle gesendet
werden. (3) Sollte sich im Vergabeverfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, der
der Bekanntmachungspflicht unterliegt, erfolgt eine entsprechende Bekanntmachung im
Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union. Interessenten haben sich daher bis zum
Ablauf der Teilnahmefrist über weitere Bekanntmachungen zu diesem Verfahren stets zu
informieren. Bei Registrierung zum Verfahren auf dem Vergabemarktplatz erfolgt jedoch
ebenfalls eine automatische Benachrichtigung über eine Bekanntmachungsänderung oder
weitere Bekanntmachungen. (4) Für die Erstellung von Angeboten sind zwingend die vom
Auftraggeber über den Vergabemarktplatz in den Vergabeunterlagen bereit gestellten

Vordrucke/Formblätter zu verwenden. Änderungen an diesen Vordrucken/Formblätter sind -
soweit nicht durch den Auftraggeber explizit zugelassen - unzulässig und führen zum
Ausschluss des Angebots. Im Übrigen gelten die weitergehenden Anforderungen und
Konkretisierungen in den Vergabeunterlagen. (5) Beteiligt sich eine Gruppe von
Wirtschaftsteilnehmern als Bietergemeinschaft am Verfahren oder wird auf Kapazitäten und
Leistungen Dritter (z. B. Nachunternehmer) zum Nachweis der Eignung oder zur Erfüllung der
ausgeschriebenen Leistungsanforderungen zurück gegriffen, sind die Einzelheiten bezüglich
der Voraussetzungen sowie den von diesen einzureichenden Nachweise und Erklärungen den
veröffentlichten Vergabeunterlagen zu entnehmen. (6) Bei der Erarbeitung und Übersendung
des Angebots ist zudem Folgendes zu beachten: 1. Die Bieter haben unter Beachtung des
genannten Schlusstermins das Angebot über den Vergabemarktplatz Brandenburg
einzureichen. 2. Das Angebot und dessen Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen.
Bescheinigungen/Nachweise von nicht deutschsprachigen Einrichtungen müssen mit
beglaubigter Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. 3. Es sollen nur die geforderten
Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem Angebot beigefügt werden. Von der Übersendung
allgemeingültiger Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. ist bitte abzusehen. Diese
werden nicht berücksichtigt. 4. Abgeforderte Nachweise und Urkunden können dem Angebot
in Kopie beigefügt werden. Der Auftraggeber ist jedoch berechtigt, bei Zweifeln und Bedenken
die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen. 5. Die geforderten
Eignungsnachweise beruhen im Wesentlichen auf Eigenerklärungen der Bieter. Der
Auftraggeber weist daher darauf hin, dass insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der
Zuverlässigkeit ergänzende Nachweise und Erklärungen vom Bieter oder externen Stellen
(Korruptionsregister, Gewerbezentralregister etc.) jederzeit verlangt oder eingeholt werden
können. (7) Die Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Es erfolgt keine
Entschädigung für die Erstellung einzureichender Unterlagen bzw. Angeboten. (8) Im Fall von
inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen
Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement
zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.5. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2

2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123
ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Betrug: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Korruption: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff.
GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Zahlungsunfähigkeit: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§
123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über

das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist
die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für
jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Eigenerklärung über
das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle
einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der
Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Eigenerklärung
über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im
Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der
Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die Vorlage einer
Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB
(Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen. Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: Gemeinschaftsunterkunft Dortustr. 45 A
Beschreibung: 3. Beschreibung der Gemeinschaftsunterkunft Die Leistungserbringung erfolgt
am Standort Dortustraße 45 A in 14467 Potsdam und in zwei zugehörigen Wohnungen in der
benachbarten Kiezstr. 12 in 14467 Potsdam. Das Objekt Dortustr. 45A wurde durch die LHP
vollständig für die Nutzung als Gemeinschaftsunterkunft von privat angemietet. Die
Wohnungen in der Kiezstr. 12 wurden durch die LHP von der städtischen
Wohnungsgesellschaft ProPotsdam GmbH zur Nutzung als Gemeinschaftswohnungen zur
Unterbringung allein reisender Geflüchteter mit besonderen Schutzbedarfen angemietet. Die
LHP stellt dem Auftragnehmer die Gemeinschaftsunterkunft mietzinsfrei sowie frei von Neben-
, Betriebs- und Energiekosten zur Verfügung. Der Auftragnehmer trägt die Kosten der durch
ihn beauftragten Internet- und Telefonanschlüsse sowie der zugehörigen Technik (Modems,
Router und Endgeräte). Dem Auftragnehmer werden bei der Übergabe des Objektes die
Schlüssel für die Bereiche des Wohnungsverbundes übergeben, wobei sich ein Teil der
Schlüssel im Besitz der aktuellen Bewohnerschaft befindet. Zusätzliche Schlüssel hat der
Auftragnehmer auf seine Kosten und nach vorheriger Zustimmung durch die
Landeshauptstadt Potsdam zu beschaffen. Bei Beendigung des Leistungsverhältnisses sind
sämtliche Schlüssel an die Landeshauptstadt Potsdam herauszugeben. Der Auftragnehmer ist
zur Übernahme folgender Pflichten und Haftungsrisiken im Rahmen der Überlassung der
Räumlichkeiten der Gemeinschaftsunterkunft verpflichtet: a) Der Auftragnehmer hat auf ein
gedeihliches und gemeinschaftliches Zusammenleben der Bewohnerschaft mit der
nachbarschaftlichen Umgebung hinzuwirken. b) Der Auftragnehmer hat zusätzlich zur
Hausreinigung darüberhinausgehende Verunreinigungen durch den Betrieb auch im Umfeld
der Unterkunft selbst zu beseitigen. c) Der Auftragnehmer hat den Müllplatz und die
unmittelbar angrenzenden Verkehrsflä-chen frei von Müllablagerungen zu halten. d)
Durchsetzung und Kontrolle des Verbots des Rauchens sowie der Haltung von Tieren im
Gebäude. e) Der Auftragnehmer ist für Prüfung allgemeinen Verkehrssicherheit in den frei
zugänglichen Bereichen der Gemeinschaftsunterkunft zuständig und hat Beeinträchtigungen
umgehend zu beseitigen oder dem Vermieter und der Landeshauptstadt Potsdam schriftlich
anzuzeigen. Bei dem Haus Dortustraße 45A, 14467 Potsdam, handelt es sich um ein 3-
geschossiges Gebäude in Innenstadtlage zur Unterbringung von bis zu 32 Personen. Das
Haus ist hauptsächlich für die Unterbringung von Familien ausgelegt. Den Bewohnern stehen
pro Etage eine Gemeinschaftsküche sowie zwei WC- und Duschräume zur Verfügung. Ein
Gemeinschaftsraum, ein Waschraum (mit Waschmaschinen und Trocknern) und ein
Lagerraum stehen ebenfalls zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Im Erdgeschoss
gibt es zudem einen vom Auftragnehmer nutzbare Büro- und Gemeinschafsträume. Die stadt-
und naturnahe Lage bietet den Bewohnern eine angenehme Wohnsituation. Das Stadtzentrum
ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Die Gesamtnutzfläche der Gemeinschaftsunterkunft
beträgt ca. 468 m2. Die Gemeinschaftsunterkunft verfügt über 3 Küchen mit insgesamt 5
Herden. Für die Bewohnerschaft stehen 5 Toiletten und 5 Duschen zur Verfügung. Die
Einrichtung ist nicht barrierefrei und verfügt nicht über Aufzüge. Die Gemeinschaftsunterkunft
verfügt über kein eigenes Außengelände. Die Einrichtung verfügt über keine eigenen Pkw-
Stellplätze. In der Einrichtung hat der bisherige Auftragnehmer ein WLAN-Netzwerk zur
Internetversorgung der Bewohnerinnen und Bewohner eingerichtet. Zur Unterkunft gehören
ebenfalls zwei voll ausgestattete 2-Zimmerwohnungen in der Kiezstr. 12 in 14467 Potsdam in
denen jeweils 2 Personen untergebracht werden können. Die Wohnungen wurden kürzlich voll
saniert und werden ab Oktober 2025 für die Unterbringung vulnerabler Personen/Haushalte
genutzt. Alle weiteren Ausstattungsmerkmale (insbesondere das Mobiliar sowie Besteck und
Geschirr in den Küchen) entsprechen dem gesetzlich vorgegebenem Mindeststandard gemäß

LAufnG i. V. m. LAufnGDV. Die Bieter haben die Möglichkeit, bei einer Begehung Kenntnis
vom Zustand der Gebäude und der Räumlichkeiten sowie der Möbel, Kühlschränke,
Waschmaschinen, etc. einzuholen. Es ist einzukalkulieren, dass zwar der Mindeststandard
gemäß den gesetzlichen Vorgaben eingehalten wird, dass aber z.B. die Möbel unterschiedlich
stark abgenutzt sind. Die LHP hat mit dem Kommunalen Immobilien Service (KIS) einen
Vertrag zur laufenden Begehung der Unterkunft Dortustr. 45A durch einen Hausmeisterservice
sowie zur allgemeinen Instandhaltung und Instandsetzung abgeschlossen und trägt die damit
zusammenhängenden Kosten. Dem KIS und seinen Beauftragten ist durch den
Auftragnehmer jederzeit Zugang zu den Räumlichkeiten der Gemeinschaftsunterkunft zu
gewähren. Das Haus Kiezstr. 12 liegt in unmittelbarer Nähe der Gemeinschaftsunterkunft
Dortustr. 45A. Das Haus verfügt über vier Wohnungen, von denen zwei durch die LHP von der
ProPotsdam GmbH zur Unterbringung vulnerabler Personen/Haushalte angemietet wurden.
Das Haus wird nicht durch den Hausmeisterdienst des KIS begangen. Im Haus Kiezstr. 12 ist
der Auftragnehmer zur guten Zusammenarbeit mit dem Vermieter ProPotsdam GmbH
verpflichtet. In der gesamten Unterkunft liegen Renovierungsarbeiten, Schönheitsreparaturen
sowie Kleinreparaturen wie bspw. der Austausch von Betriebsmitteln (Beleuchtungsmittel etc.)
und die wiederkehrende Überprüfung sämtlicher ortsveränderlichen elektrischen Geräte
gemäß DGUV Vorschrift 3 generell in der Verantwortung des Auftragnehmers. Die Wartung
der Feuerlöscher, Rauchwarnmelder sowie der (nicht aufgeschalteten)
Hausbrandmeldeanlage in der Dortustr. 45A obliegen dem jeweiligen Vermieter bzw. der LHP
und dem Kommunalen Immobilienservice. Die Unterkunft Dortustr. 45A ist zum Zeitpunkt der
Ausschreibung mit 25 Personen, davon 18 Minderjährige belegt. Herkunftsländer der aktuellen
Bewohnerschaft sind Afghanistan, Algerien, Syrien und Bosnien-Herzegowina.
Interne Kennung: 1

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85300000
Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 85320000 Dienstleistungen im Sozialwesen, 98000000
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste, 98341000 Unterbringung,
98341100 Verwaltung von Unterkünften

5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Potsdam
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Standort der Gemeinschaftsunterkunft: Dortustr. 45 A 14467
Potsdam und zwei dazugehörige Wohnungen in der benachbarten Kiezstr. 12 14467 Potsdam

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/12/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Weitere Informationen zur Verlängerung: Die Landeshauptstadt Potsdam erhält ein
zweimaliges Optionsrecht zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um jeweils ein Jahr bis
längstens zum 31.12.2029. Die Option ist spätestens 4 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit
schriftlich gegenüber dem Betreiber auszuüben

5.1.6. Allgemeine Informationen
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: In Bezug auf das hiesige Vergabeverfahren sind folgende weitere
Vergabeunterlagen zu beachten: - Allgemeine Bewerbungsbedingungen VgV -
Informationsblatt Datenverarbeitung LHP Vergaben

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
unternehmensbezogene geeignete Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Beginnend ab
Angebotsfrist), die nach Art mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind
(Formular 4.6, gilt losübergreifend) Eine vergleichbare Leistung liegt vor, wenn die Referenz
den Betrieb einer oder mehrerer Gemeinschaftsunterkünfte oder Wohnungsverbünde (auch
Erstaufnahmen, Notunterkünfte und Ankunftszentren) für nichtdeutsche zugewanderte
Personen umfasst, wobei die Auftragsdauer - mindestens 12 Monate pro Referenz umfassen
muss und die Referenz mindestens die entsprechenden Leistungsbausteine - Soziale
Betreuung/ Migrationssozialarbeit und - Organisation der Unterbringung in der Unterkunft
(insbesondere Verantwortung für die jederzeitige Nutzbarkeit der verfügbaren Plätze)
umfassen muss. Der Auftragswert pro Referenz muss mindestens 500.000,00 EUR (netto)
betragen. Zuwendungen in entsprechender Höhe werden ebenfalls anerkannt. Der Nachweis
der Eignung erfolgt durch Vorlage von mindestens 3 Referenzen. Folgende Angaben sind
innerhalb der Eigenerklärung zu tätigen: - Auftragsgegenstand - Leistungszeitraum -
Auftragswert ca. (in EUR netto) - Konkrete inhaltliche Beschreibung der Leistung -
Auftraggeber - Abteilung des Auftraggebers (ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail
und Telefonnummer): Hinweis: Als Referenz werden auch Leistungszeiträume gewertet, die
zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht abgeschlossen sind, in denen jedoch bis zur
Angebotsabgabe die wesentlichen, mit dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbaren
Leistungen, erbracht wurden. Den Nachweis hat der Bieter durch eigene Erklärungen zu
führen. Bei einer Bietergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf
die unternehmerischen Referenzen für die Bietergemeinschaft insgesamt durch Bündelung
der Kapazitäten nachgewiesen wird. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3 EU, Erklärung
ist gesondert für Los 1 und/oder Los 2 abzugeben), sofern einschlägig. Es sind Angaben zu
tätigen, welche Teile des Auftrages das Unternehmen, unter Umständen als Unteraufträge zu
vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) bzw. welche Kapazitäten anderer
Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in Anspruch zu nehmen (sofern

einschlägig). - Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen, finanziellen, technischen
und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen
Eignungsnachweise des anderen Unternehmens in Form einer Eigenerklärung beizulegen
(sofern einschlägig). - Sofern eine Nachunternehmerschaft vorgenommen wird, sind die
diesbezüglichen Eignungsnachweise des Nachunternehmers in Form einer Eigenerklärung
beizulegen (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle
sind für jeden benannten Unterauftragnehmer / Eignungsverleiher separat einzureichen
(sofern einschlägig): - Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß
§§ 123, 124 GWB (Formular 4.1 EU, Erklärung gilt losübergreifend) - Verpflichtungserklärung
anderer Unternehmen (Formular 4.4 EU, Erklärung ist gesondert für Los 1 und/oder Los 2
abzugeben) - Vereinbarung zwischen dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher
von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmern oder Verleihern (Formular 5.4,
Erklärung gilt losübergreifend).

Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung zum
Gesamtumsatz (in EUR netto) aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021,
2022 und 2023) (Formular 4.9, Erklärung gilt losübergreifend). Bei einer Bietergemeinschaft ist
die v.g. Eigenerklärung von jedem Mitglied einzureichen.

Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung zum
Umsatz pro Jahr (in EUR netto) (für 2021, 2022 und 2023) im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Migrationssozialarbeit, Unterbringung und Betreuung Geflüchteter) (Formular 4.9, Erklärung
gilt losübergreifend). Hinweis: Es wird ein Mindestumsatz von 500.000,00 EUR netto pro Jahr
im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Migrationssozialarbeit, Unterbringung und Betreuung
Geflüchteter) festgelegt. Bieter, die diesen nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen. Bei einer Bietergemeinschaft ist die v.g. Eigenerklärung von jedem Mitglied
einzureichen.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung über die Unternehmensdarstellung (Bieter) mit folgenden
Angaben: Name des Unternehmens, Rechtsform, Registerart, Nummer der Eintragung,
Registergericht, Genehmigungsnummer/-behörde, Unternehmensträger (z.B. Inhaber,
Gesellschafter), Stammmkapital (soweit einschlägig), Vertretungsberechtigte Personen bzw.
Organe (z.B. Geschäftsführer) sowie Geschäftsfelder des Unternehmens (Formular 4.5, gilt
losübergreifend). Im Falle einer Bietergemeinschaft muss die Erklärung zur
Unternehmensdarstellung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden.
Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50
VgV möglich.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Die nachfolgende Erläuterung zur Preiswertung gilt sowohl für das Los 1 als
auch das Los 2: Bei der Wertung des Gesamtpreises (Bruttogesamtpreis laut Preisblatt) wird

der Preis (Bruttogesamtpreis) in Punkte umgerechnet. Dabei erhält das Angebot mit dem
niedrigsten Preis 100 Punkte und ein Angebot mit einem Gesamtpreis in Höhe des Doppelten
des niedrigsten Gesamtpreises oder mehr 0 Punkte. Entsprechend werden die übrigen
Angebote ins Verhältnis gesetzt. Die berechnete Punktzahl wird kaufmännisch auf die zweite
Kommastelle gerundet und anschließend mit dem Faktor von 0,5 gewichtet. In der Kategorie
Preis können somit maximal 50 Wertungspunkte (100 Preispunkte mal 0,5 Gewichtung) erzielt
werden. Die Ermittlung der Punkte für die Angebote erfolgt an Hand folgender Formel:
Preispunktzahl = 100 - 100 x ((Bruttoangebotspreis Bieter - Bruttoangebotspreis niedrigstes
Angebot) / Bruttoangebotspreis niedrigstes Angebot). Es können keine negativen Preispunkte
vergeben werden. Die niedrigste Preispunktzahl ist 0,00.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsqualität (Bieterkonzept)
Beschreibung: Mit dem Angebot können über die Anforderungen der Leistungsbeschreibung
zu Los 1 und Los 2 hinausgehende Angaben zur Qualität der Leistungserbringung und zur
Erbringung zusätzlicher Leistungen in Form eines Qualitätskonzeptes (je Los) eingereicht
werden. Die Landeshauptstadt Potsdam hat dafür in der Bewertungsmatrix (je Los) folgende
relevante Ziele definiert. Los 1 (Gemeinschaftsunterkunft Dortustr. 45 A): 2.1 Anteil an
Fachkräfte in der unterbringungsnahen Migrationsarbeit (Gewichtungsfaktor: 0,20) 2.2
Reflexionsmöglichkeiten für das Personal der unterbringungsnahen Migrationsarbeit
(Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.3 Tarifliche Bindung der Auftragnehmer (Gewichtungsfaktor: 0,05)
2.4 Angebot von Internetzugängen für die Bewohnerschaft der Unterkunft (Gewichtungsfaktor:
0,05) 2.5 Auszugsberechtigte Haushalte (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.6 Unterstützung der
Bewohnerschaft bei der Arbeitssuche (Gewichtungsfaktor: 0,03) 2.7 Häufigeres Angebot einer
Hausaufgabenhilfe in der Einrichtung (Gewichtungsfaktor: 0,03) 2.8 Gesicherte Kenntnisse zu
den Methoden und Konzepten der Sozialen Arbeit beim Arbeitnehmer (Gewichtungsfaktor:
0,10) 2.9 Konzeptionell gestützte Umsetzung einer aktivierenden unterbringungsnahen
Migrationsarbeit (Gewichtungsfaktor: 0,10) 2.10 Integration des Auftragnehmers in Netzwerke
der Potsdamer Behörden-, Träger- und sonstigen Angebotslandschaft (Gewichtungsfaktor:
0,10) 2.11 Unterstützung des Erlernens der deutschen Sprache für die Bewohnerschaft der
Unterkunft (Gewichtungsfaktor: 0,04) 2.12 Einsatz von Ehrenamtlichen zur Unterstützung der
Betreuung und Integration der untergebrachten Personen (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.13
Zeitnahe und lagegerechte Bearbeitung von Notfällen in der Unterkunft (Gewichtungsfaktor:
0,15) Los 2 (Wohnungsverbund Grotrianstr. 13): 2.1 Anteil an Fachkräfte in der
unterbringungsnahen Migrationsarbeit (Gewichtungsfaktor: 0,20) 2.2 Reflexionsmöglichkeiten
für das Personal der unterbringungsnahen Migrationsarbeit (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.3
Tarifliche Bindung der Auftragnehmer (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.4 Auszugsberechtigte
Haushalte (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.5 Unterstützung der Bewohnerschaft bei der
Arbeitssuche (Gewichtungsfaktor: 0,03) 2.6 Häufigeres Angebot einer Hausaufgabenhilfe in
der Einrichtung (Gewichtungsfaktor: 0,03) 2.7 Gesicherte Kenntnisse zu den Methoden und
Konzepten der Sozialen Arbeit beim Arbeitnehmer (Gewichtungsfaktor: 0,12) 2.8
Konzeptionell gestützte Umsetzung einer aktivierenden unterbringungsnahen Migrationsarbeit
(Gewichtungsfaktor: 0,12) 2.9 Integration des Auftragnehmers in Netzwerke der Potsdamer
Behörden-, Träger- und sonstigen Angebotslandschaft (Gewichtungsfaktor: 0,10) 2.10
Unterstützung des Erlernens der deutschen Sprache für die Bewohnerschaft der Unterkunft
(Gewichtungsfaktor: 0,04) 2.11 Einsatz von Ehrenamtlichen zur Unterstützung der Betreuung
und Integration der untergebrachten Personen (Gewichtungsfaktor: 0,06) 2.12 Zeitnahe und
lagegerechte Bearbeitung von Notfällen in der Unterkunft (Gewichtungsfaktor: 0,15) Im

Weiteren wird für die detaillierten Ausführungen u. a. zu den erwarteten Erklärungen im
Qualitätskonzept, den Wertungskriterien und den Erläuterungen zur Wertung auf die
Bewertungsmatrizen für das Los 1 und Los 2 verwiesen. Die nachfolgende Erläuterung zur
Wertung der Leistungsqualität (Bieterkonzept) gilt sowohl für das Los 1 als auch das Los 2:
Sofern die Ausführungen eines Bieters im Qualitätskonzept nach den in der Bewertungsmatrix
benannten Zielen strukturiert sind und eine Bewertung entsprechend der dort genannten
Wertungskriterien ermöglichen, können die Bieter gewichtete Wertungspunkte entsprechend
der Vorgaben aus der Bewertungsmatrix erhalten. Die Angaben der Bieter in den
Qualitätskonzepten stellen verbindliche Leistungszusagen im Rahmen des Angebotes dar.
Der Bieter mit der höchsten Gesamtwertungszahl erhält 100 Wertungspunkte. Entsprechend
werden die übrigen Angebote ins Verhältnis gesetzt. Anschließend werden die ermittelten
Wertungspunkte eines jeden Angebotes mit dem Faktor 0,5 (gemäß Gewichtung der
Gesamtwertung) gewichtet. In der Kategorie Leistungsqualität können somit maximal 50
Leistungspunkte (100 Wertungspunkte mal 0,5 Gewichtung) erzielt werden. Bieter, die mit
dem Angebot kein Qualitätskonzept einreichen, erhalten 0 Wertungspunkte bei der Bewertung
der Leistungsqualität.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 20/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de
/VMPSatellite/notice/CXP9YCRH4UQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Kommunikation in Bezug auf dieses Ausschreibungsverfahren erfolgt
ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg.
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRH4UQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice
/CXP9YCRH4UQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 02/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 74 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung von Vergabeunterlagen gemäß § 56 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 02/09/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:

Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: I. Mit dem Angebot sind mittels Eigenerklärung
einzureichen: - Eigenerklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular 4.2 EU, Erklärung ist
gesondert für Los 1 und/oder Los 2 abzugeben) (sofern einschlägig). - Eigenerklärung
restriktive Maßnahmen (Formular 4.12, gilt losübergreifend). Im Falle einer Bietergemeinschaft
ist die Eigenerklärung restriktive Maßnahmen für jedes Mitglied separat einzureichen. -
Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG (Formular 5.3, gilt losübergreifend). Im Falle
einer Bietergemeinschaft ist die Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für jedes
Mitglied separat einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für
Nachunternehmer (Formular 5.4, gilt losübergreifend) (sofern einschlägig). Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV möglich. II. Sonstige
zu den Vergabeunterlagen zugehörige Dokumente: - Infoblatt Datenverarbeitung LHP
Verträge - Betreibervertrag zum Los 1 und Los 2
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die
zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte
Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte
Vergabestelle zu richten. §160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die

Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter
einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge
sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte Vergabestelle zu richten.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich
Vergabemanagement

5.1. Los: LOT-0002
Titel: Wohnungsverbund Grotrianstr. 13
Beschreibung: 3. Beschreibung des Wohnungsverbundes Die Leistungserbringung erfolgt am
Standort Grotrianstraße 13 14480 Potsdam. An diesem Standort hat die Landeshauptstadt
Potsdam ein Mehrfamilienhaus mit 20 Wohnungen von der städtischen Wohnungsgesellschaft
ProPotsdam GmbH angemietet. 14 der Wohnungen gehören zum Wohnungsverbund (davon
1 Bürowohnung), in den 6 weiteren Wohnungen bringt die Landeshauptstadt Potsdam derzeit
wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Haushalte unter. Die Landeshauptstadt
Potsdam behält sich vor, Wohnungen im Haus unter Einhaltung der mit dem Auftragnehmer
vereinbarten maximalen Kapazität zum Wohnungsverbund hinzuzufügen oder aus dem Woh-
nungsverbund zu entnehmen. Das 5-geschossige Gebäude des Wohnungsverbundes wurde
2015 gebaut und wird seitdem durch die Landeshauptstadt Potsdam zur Unterbringung
geflüchteter sowie wohnungsloser bzw. von Wohnungslosigkeit bedrohter Personen genutzt.
Zum Gebäude gehört ein ca. 1.000 m2 großes Außengelände, dass für die Zwecke des
Wohnungsverbundes genutzt werden kann. Auf dem Grundstück befinden sich ein kleiner
Spielplatz und 12 PKW-Stellplätze, die die Landeshauptstadt Potsdam zusammen mit dem
Objekt angemietet hat. Das Grundstück ist nach drei Seiten eingezäunt. Das Gebäude ist
vollunterkellert und als kompakter, würfelförmiger Bau mit 5 Vollgeschossen (Erdgeschoss
und 4 Obergeschosse) ausgeführt. Im Keller stehen pro Wohneinheit ein abschließbarer
Kellerraum sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Kinderwagen und eine Waschküche
mit 4 Waschmaschinen zur Verfügung. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon bzw. im
Erdgeschoss über eine Terrasse sowie je eine Küche und ein Bad. Im Erdgeschoss befinden
sich 4 Zweiraumwohnungen, von denen eine als Bürowohnung des Betreibers genutzt wird. In
den Obergeschossen befinden sich jeweils 3 Zweiraumwohnungen und 1 Dreiraumwohnung.
Alle Wohnungen haben Größen zwischen 53 und 61 m2 Wohnfläche. Die Erschließung der
Geschosse und des Kellers erfolgt über einen innenliegenden Treppenkern mit zentralem
Aufzug. Vor dem Haus steht eine Briefkastenanlage mit einem Fach pro Wohnung. Eine
Brandmeldeanlage ist nicht verbaut. Derzeit wird ein Teil des Grundstückes durch den
Wohnungsverbund als Gemüsegarten mit Hochbeeten genutzt. Der Vermieter ist
grundsätzlich für die Pflege der Außenanlagen mit Ausnahme des Bewohnergartens
verantwortlich. Der Vermieter ist auch für die Reinigung des Treppenhauses und den
Winterdienst verantwortlich und hat hierfür eine wöchentliche Reinigung beauftragt. Weiterhin
ist der Vermieter für die Wartung der Rauchwarnmelder und der Filter in den
Belüftungsanlagen verantwortlich und beauftragt hierfür jährliche Wartungen. Der
Auftragnehmer ist zur guten Zusammenarbeit mit dem Vermieter verpflichtet und unterstützt
die Landeshauptstadt Potsdam bei der Wahrnehmung ihrer Mieterpflichten. Die
Landeshauptstadt Potsdam stellt dem Auftragnehmer den Wohnungsverbund mietzinsfrei
sowie frei von Neben-, Betriebs- und Energiekosten zur Verfügung. Der Auftragnehmer trägt
die Kosten der durch ihn beauftragten Internet- und Telefonanschlüsse sowie der zugehörigen
Technik (Modems, Router und Endgeräte). Dem Auftragnehmer werden bei der Übergabe des
Objektes die Schlüssel für die Bereiche des Wohnungsverbundes übergeben, wobei sich ein

Teil der Schlüssel im Besitz der aktuellen Bewohnerschaft befindet. Zusätzlich benötigte
Schlüssel (z.B. bei Verlust) können auf Kosten des Bestellers über die Landeshauptstadt
Potsdam beschafft werden. Bei Beendigung des Vertragsverhältnisses sind sämtliche
Schlüssel an die Landeshauptstadt Potsdam herauszugeben. Der Auftragnehmer ist zur
Übernahme folgender Pflichten im Rahmen der Überlassung der Räumlichkeiten des
Wohnungsverbundes verpflichtet: a) Der Auftragnehmer hat auf ein gedeihliches und
gemeinschaftliches Zusammenleben der Bewohnerschaft mit der nachbarschaftlichen
Umgebung hinzuwirken. b) Der Auftragnehmer hat Verunreinigungen auf dem Grundstück der
Unterkunft selbst zu beseitigen. c) Der Auftragnehmer hat den Müllplatz und die unmittelbar
angrenzenden Verkehrsflächen frei von Müllablagerungen zu halten. d) Der Auftragnehmer ist
für Prüfung allgemeinen Verkehrssicherheit in den Bereichen des Wohnungsverbundes
zuständig und hat Beeinträchtigungen umgehend zu beseiti-gen oder dem Vermieter und der
Landeshauptstadt Potsdam schriftlich anzuzeigen. Alle weiteren Ausstattungsmerkmale
(insbesondere das Mobiliar sowie Besteck und Geschirr in den Küchen) entsprechen dem
gesetzlich vorgegebenem Mindeststandard gemäß LAufnG i. V. m. LAufnGDV. Die Bieter
haben die Möglichkeit, bei einer Begehung Kenntnis vom Zustand der Wohnungen und der
anderen Räumlichkeiten des Wohnungsverbundes sowie der Möbel, Kühlschränke,
Waschmaschinen, etc. einzuholen, wobei der Zutritt zu den belegten Wohnungen aus
Gründen des Persönlichkeitsschutzes durch die Nutzenden freiwillig gewährt wird und nicht
garantiert werden kann. Es ist einzukalkulieren, dass zwar der Mindeststandard gemäß den
gesetzlichen Vorgaben eingehalten wird, dass aber z.B. die Möbel unterschiedlich stark
abgenutzt sind. Die Unterkunft Grotrianstr. 13 ist zum Zeitpunkt der Ausschreibung mit 35
Personen, davon 14 Minderjährige belegt. Herkunftsländer der aktuellen Bewohnerschaft sind
Syrien, Ukraine, die Russische Föderation, Georgien, Iran, Serbien und Kenia.
Interne Kennung: 2

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 85300000
Dienstleistungen des Sozialwesens und zugehörige Dienstleistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 85320000 Dienstleistungen im Sozialwesen, 98000000
Sonstige gemeinschaftliche, soziale und persönliche Dienste, 98341000 Unterbringung,
98341100 Verwaltung von Unterkünften

5.1.2. Erfüllungsort
Stadt: Potsdam
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Standort des Wohnungsverbundes: Grotrianstraße 13 14480
Potsdam

5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/12/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2027

5.1.4. Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1

Weitere Informationen zur Verlängerung: Die Landeshauptstadt Potsdam erhält ein
Optionsrecht zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um ein Jahr. Die Option ist
spätestens 4 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit schriftlich gegenüber dem Betreiber
auszuüben.

5.1.6. Allgemeine Informationen
Es handelt sich um die Vergabe wiederkehrender Aufträge
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: In Bezug auf das hiesige Vergabeverfahren sind folgende weitere
Vergabeunterlagen zu beachten: - Allgemeine Bewerbungsbedingungen VgV -
Informationsblatt Datenverarbeitung LHP Vergaben

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
unternehmensbezogene geeignete Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Beginnend ab
Angebotsfrist), die nach Art mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind
(Formular 4.6, gilt losübergreifend) Eine vergleichbare Leistung liegt vor, wenn die Referenz
den Betrieb einer oder mehrerer Gemeinschaftsunterkünfte oder Wohnungsverbünde (auch
Erstaufnahmen, Notunterkünfte und Ankunftszentren) für nichtdeutsche zugewanderte
Personen umfasst, wobei die Auftragsdauer - mindestens 12 Monate pro Referenz umfassen
muss und die Referenz mindestens die entsprechenden Leistungsbausteine - Soziale
Betreuung/ Migrationssozialarbeit und - Organisation der Unterbringung in der Unterkunft
(insbesondere Verantwortung für die jederzeitige Nutzbarkeit der verfügbaren Plätze)
umfassen muss. Der Auftragswert pro Referenz muss mindestens 500.000,00 EUR (netto)
betragen. Zuwendungen in entsprechender Höhe werden ebenfalls anerkannt. Der Nachweis
der Eignung erfolgt durch Vorlage von mindestens 3 Referenzen. Folgende Angaben sind
innerhalb der Eigenerklärung zu tätigen: - Auftragsgegenstand - Leistungszeitraum -
Auftragswert ca. (in EUR netto) - Konkrete inhaltliche Beschreibung der Leistung -
Auftraggeber - Abteilung des Auftraggebers (ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail
und Telefonnummer): Hinweis: Als Referenz werden auch Leistungszeiträume gewertet, die
zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht abgeschlossen sind, in denen jedoch bis zur
Angebotsabgabe die wesentlichen, mit dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbaren
Leistungen, erbracht wurden. Den Nachweis hat der Bieter durch eigene Erklärungen zu
führen. Bei einer Bietergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf
die unternehmerischen Referenzen für die Bietergemeinschaft insgesamt durch Bündelung
der Kapazitäten nachgewiesen wird. Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen
Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung über
Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3 EU, Erklärung

ist gesondert für Los 1 und/oder Los 2 abzugeben), sofern einschlägig. Es sind Angaben zu
tätigen, welche Teile des Auftrages das Unternehmen, unter Umständen als Unteraufträge zu
vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) bzw. welche Kapazitäten anderer
Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in Anspruch zu nehmen (sofern
einschlägig). - Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen, finanziellen, technischen
und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen
Eignungsnachweise des anderen Unternehmens in Form einer Eigenerklärung beizulegen
(sofern einschlägig). - Sofern eine Nachunternehmerschaft vorgenommen wird, sind die
diesbezüglichen Eignungsnachweise des Nachunternehmers in Form einer Eigenerklärung
beizulegen (sofern einschlägig). Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle
sind für jeden benannten Unterauftragnehmer / Eignungsverleiher separat einzureichen
(sofern einschlägig): - Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß
§§ 123, 124 GWB (Formular 4.1 EU, Erklärung gilt losübergreifend) - Verpflichtungserklärung
anderer Unternehmen (Formular 4.4 EU, Erklärung ist gesondert für Los 1 und/oder Los 2
abzugeben) - Vereinbarung zwischen dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher
von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmern oder Verleihern (Formular 5.4,
Erklärung gilt losübergreifend).

Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung zum
Gesamtumsatz (in EUR netto) aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021,
2022 und 2023) (Formular 4.9, Erklärung gilt losübergreifend). Bei einer Bietergemeinschaft ist
die v.g. Eigenerklärung von jedem Mitglied einzureichen.

Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit
Angebotseinreichung ausreichend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Eigenerklärung zum
Umsatz pro Jahr (in EUR netto) (für 2021, 2022 und 2023) im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Migrationssozialarbeit, Unterbringung und Betreuung Geflüchteter) (Formular 4.9, Erklärung
gilt losübergreifend). Hinweis: Es wird ein Mindestumsatz von 500.000,00 EUR netto pro Jahr
im Tätigkeitsbereich des Auftrages (Migrationssozialarbeit, Unterbringung und Betreuung
Geflüchteter) festgelegt. Bieter, die diesen nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren
ausgeschlossen. Bei einer Bietergemeinschaft ist die v.g. Eigenerklärung von jedem Mitglied
einzureichen.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eigenerklärung über die Unternehmensdarstellung (Bieter) mit folgenden
Angaben: Name des Unternehmens, Rechtsform, Registerart, Nummer der Eintragung,
Registergericht, Genehmigungsnummer/-behörde, Unternehmensträger (z.B. Inhaber,
Gesellschafter), Stammmkapital (soweit einschlägig), Vertretungsberechtigte Personen bzw.
Organe (z.B. Geschäftsführer) sowie Geschäftsfelder des Unternehmens (Formular 4.5, gilt
losübergreifend). Im Falle einer Bietergemeinschaft muss die Erklärung zur
Unternehmensdarstellung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden.
Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50
VgV möglich.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:

Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Die nachfolgende Erläuterung zur Preiswertung gilt sowohl für das Los 1 als
auch das Los 2: Bei der Wertung des Gesamtpreises (Bruttogesamtpreis laut Preisblatt) wird
der Preis (Bruttogesamtpreis) in Punkte umgerechnet. Dabei erhält das Angebot mit dem
niedrigsten Preis 100 Punkte und ein Angebot mit einem Gesamtpreis in Höhe des Doppelten
des niedrigsten Gesamtpreises oder mehr 0 Punkte. Entsprechend werden die übrigen
Angebote ins Verhältnis gesetzt. Die berechnete Punktzahl wird kaufmännisch auf die zweite
Kommastelle gerundet und anschließend mit dem Faktor von 0,5 gewichtet. In der Kategorie
Preis können somit maximal 50 Wertungspunkte (100 Preispunkte mal 0,5 Gewichtung) erzielt
werden. Die Ermittlung der Punkte für die Angebote erfolgt an Hand folgender Formel:
Preispunktzahl = 100 - 100 x ((Bruttoangebotspreis Bieter - Bruttoangebotspreis niedrigstes
Angebot) / Bruttoangebotspreis niedrigstes Angebot). Es können keine negativen Preispunkte
vergeben werden. Die niedrigste Preispunktzahl ist 0,00.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsqualität (Bieterkonzept)
Beschreibung: Mit dem Angebot können über die Anforderungen der Leistungsbeschreibung
zu Los 1 und Los 2 hinausgehende Angaben zur Qualität der Leistungserbringung und zur
Erbringung zusätzlicher Leistungen in Form eines Qualitätskonzeptes (je Los) eingereicht
werden. Die Landeshauptstadt Potsdam hat dafür in der Bewertungsmatrix (je Los) folgende
relevante Ziele definiert. Los 1 (Gemeinschaftsunterkunft Dortustr. 45 A): 2.1 Anteil an
Fachkräfte in der unterbringungsnahen Migrationsarbeit (Gewichtungsfaktor: 0,20) 2.2
Reflexionsmöglichkeiten für das Personal der unterbringungsnahen Migrationsarbeit
(Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.3 Tarifliche Bindung der Auftragnehmer (Gewichtungsfaktor: 0,05)
2.4 Angebot von Internetzugängen für die Bewohnerschaft der Unterkunft (Gewichtungsfaktor:
0,05) 2.5 Auszugsberechtigte Haushalte (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.6 Unterstützung der
Bewohnerschaft bei der Arbeitssuche (Gewichtungsfaktor: 0,03) 2.7 Häufigeres Angebot einer
Hausaufgabenhilfe in der Einrichtung (Gewichtungsfaktor: 0,03) 2.8 Gesicherte Kenntnisse zu
den Methoden und Konzepten der Sozialen Arbeit beim Arbeitnehmer (Gewichtungsfaktor:
0,10) 2.9 Konzeptionell gestützte Umsetzung einer aktivierenden unterbringungsnahen
Migrationsarbeit (Gewichtungsfaktor: 0,10) 2.10 Integration des Auftragnehmers in Netzwerke
der Potsdamer Behörden-, Träger- und sonstigen Angebotslandschaft (Gewichtungsfaktor:
0,10) 2.11 Unterstützung des Erlernens der deutschen Sprache für die Bewohnerschaft der
Unterkunft (Gewichtungsfaktor: 0,04) 2.12 Einsatz von Ehrenamtlichen zur Unterstützung der
Betreuung und Integration der untergebrachten Personen (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.13
Zeitnahe und lagegerechte Bearbeitung von Notfällen in der Unterkunft (Gewichtungsfaktor:
0,15) Los 2 (Wohnungsverbund Grotrianstr. 13): 2.1 Anteil an Fachkräfte in der
unterbringungsnahen Migrationsarbeit (Gewichtungsfaktor: 0,20) 2.2 Reflexionsmöglichkeiten
für das Personal der unterbringungsnahen Migrationsarbeit (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.3
Tarifliche Bindung der Auftragnehmer (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.4 Auszugsberechtigte
Haushalte (Gewichtungsfaktor: 0,05) 2.5 Unterstützung der Bewohnerschaft bei der
Arbeitssuche (Gewichtungsfaktor: 0,03) 2.6 Häufigeres Angebot einer Hausaufgabenhilfe in
der Einrichtung (Gewichtungsfaktor: 0,03) 2.7 Gesicherte Kenntnisse zu den Methoden und
Konzepten der Sozialen Arbeit beim Arbeitnehmer (Gewichtungsfaktor: 0,12) 2.8
Konzeptionell gestützte Umsetzung einer aktivierenden unterbringungsnahen Migrationsarbeit
(Gewichtungsfaktor: 0,12) 2.9 Integration des Auftragnehmers in Netzwerke der Potsdamer
Behörden-, Träger- und sonstigen Angebotslandschaft (Gewichtungsfaktor: 0,10) 2.10

Unterstützung des Erlernens der deutschen Sprache für die Bewohnerschaft der Unterkunft
(Gewichtungsfaktor: 0,04) 2.11 Einsatz von Ehrenamtlichen zur Unterstützung der Betreuung
und Integration der untergebrachten Personen (Gewichtungsfaktor: 0,06) 2.12 Zeitnahe und
lagegerechte Bearbeitung von Notfällen in der Unterkunft (Gewichtungsfaktor: 0,15) Im
Weiteren wird für die detaillierten Ausführungen u. a. zu den erwarteten Erklärungen im
Qualitätskonzept, den Wertungskriterien und den Erläuterungen zur Wertung auf die
Bewertungsmatrizen für das Los 1 und Los 2 verwiesen. Die nachfolgende Erläuterung zur
Wertung der Leistungsqualität (Bieterkonzept) gilt sowohl für das Los 1 als auch das Los 2:
Sofern die Ausführungen eines Bieters im Qualitätskonzept nach den in der Bewertungsmatrix
benannten Zielen strukturiert sind und eine Bewertung entsprechend der dort genannten
Wertungskriterien ermöglichen, können die Bieter gewichtete Wertungspunkte entsprechend
der Vorgaben aus der Bewertungsmatrix erhalten. Die Angaben der Bieter in den
Qualitätskonzepten stellen verbindliche Leistungszusagen im Rahmen des Angebotes dar.
Der Bieter mit der höchsten Gesamtwertungszahl erhält 100 Wertungspunkte. Entsprechend
werden die übrigen Angebote ins Verhältnis gesetzt. Anschließend werden die ermittelten
Wertungspunkte eines jeden Angebotes mit dem Faktor 0,5 (gemäß Gewichtung der
Gesamtwertung) gewichtet. In der Kategorie Leistungsqualität können somit maximal 50
Leistungspunkte (100 Wertungspunkte mal 0,5 Gewichtung) erzielt werden. Bieter, die mit
dem Angebot kein Qualitätskonzept einreichen, erhalten 0 Wertungspunkte bei der Bewertung
der Leistungsqualität.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium Zahl: 50,00

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 20/08/2025 23:59:59 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de
/VMPSatellite/notice/CXP9YCRH4UQ/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Die Kommunikation in Bezug auf dieses Ausschreibungsverfahren erfolgt
ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg.
URL: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRH4UQ

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice
/CXP9YCRH4UQ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 02/09/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 74 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung von Vergabeunterlagen gemäß § 56 VgV.

Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 02/09/2025 10:01:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: I. Mit dem Angebot sind mittels Eigenerklärung
einzureichen: - Eigenerklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular 4.2 EU, Erklärung ist
gesondert für Los 1 und/oder Los 2 abzugeben) (sofern einschlägig). - Eigenerklärung
restriktive Maßnahmen (Formular 4.12, gilt losübergreifend). Im Falle einer Bietergemeinschaft
ist die Eigenerklärung restriktive Maßnahmen für jedes Mitglied separat einzureichen. -
Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG (Formular 5.3, gilt losübergreifend). Im Falle
einer Bietergemeinschaft ist die Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für jedes
Mitglied separat einzureichen. - Vereinbarung Mindestanforderung BbgVergG für
Nachunternehmer (Formular 5.4, gilt losübergreifend) (sofern einschlägig). Alternativ ist die
Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV möglich. II. Sonstige
zu den Vergabeunterlagen zugehörige Dokumente: - Infoblatt Datenverarbeitung LHP
Verträge - Betreibervertrag zum Los 1 und Los 2
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die
zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte
Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte
Vergabestelle zu richten. §160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein
Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein
Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen
Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der
Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist
unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung

oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die
Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter
einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge
sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
Vergabekammer. Eine Rüge ist an die genannte Vergabestelle zu richten.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt:
Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich
Vergabemanagement

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Registrierungsnummer: 12-12992262150119-98
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Str.79/81
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14469
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
E-Mail: zentrale-vergabestelle@rathaus.potsdam.de
Telefon: +49 331289-0
Internetadresse: https://www.potsdam.de/de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabekammer@MWAEK.Brandenburg.de
Telefon: +49 331866-1610
Fax: +49 331866-1652
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83

Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ce952be3-73a0-4ac0-a0d0-87c97fa9e304 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/07/2025 17:03:16 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 137/2025
Datum der Veröffentlichung: 21/07/2025

Referenzen:
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRH4UQ
https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRH4UQ/documents
https://www.potsdam.de/de
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202507/ausschreibung-474903-2025-DEU.txt

 
 
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